24.05.2025
Supervision ist ein Begriff, der im Rahmen von Ausbildungen, Weiterbildungen oder Prüfungsvorbereitungen vielen begegnet, besonders auf dem Weg zur Höheren Fachprüfung KomplementärTherapie (HFP KT). Einige erleben sie anfangs als etwas, das “man halt machen muss”, weil es vorgeschrieben ist.
Ich sehe das anders.
Für mich ist Supervision seit vielen Jahren ein Ort der Klarheit, der Selbstreflexion und des inneren Wachstums. Sie hat mir als Therapeutin immer wieder Orientierung und Halt gegeben. Heute biete ich genau diesen Raum mit grosser Freude jenen an, die ihn für sich entdecken oder vertiefen möchten.
Was ist Supervision für mich?
Supervision ist für mich kein Bewertungs- oder Leistungskonzept.
Sie ist ein achtsamer, geschützter Dialograum auf Augenhöhe.
Ein Ort, an dem ich innehalten darf.
Ein Raum, in dem ich mich zeigen darf - als Therapeut*in, als Fachperson aber auch als Mensch mit meinen Fragen und Unsicherheiten.
Ich habe selbst erfahren, wie entlastend und kraftvoll es sein kann, wenn ich sagen darf:
“Ich weiss gerade nicht weiter.”
“Diese eine Thematik beschäftigt mich.”
“Ich frage mich, wo ich eigentlich stehe.”
Was Supervision bewirken kann

In der KomplementärTherapie arbeiten wir nah am Menschen - mit Körpern, Emotionen, inneren Prozessen. Diese Nähe fordert uns immer wieder heraus, klar und präsent zu bleiben und gut mit uns selbst in Verbindung zu sein. Genau deshalb ist Supervision für mich zentral:
Sie hilft mir, meine eigene therapeutische Haltung immer wieder zu reflektieren.
Sie unterstützt mich darin, klar zu bleiben auch wenn es im Kontakt emotional wird.
Sie gibt Impulse, wie ich mich entwickeln kann ohne mich zu verlieren.
Und sie erinnert mich daran: Ich muss nicht alles allein lösen.
Supervision auf dem Weg zur HFP KT
Ich begleite Therapeut*innen die sich auf die Höhere Fachprüfung vorbereiten. Was ich dabei hin und wieder höre:
“Ich will das gut machen, aber ich zweifle manchmal ob ich genug bin”
“Ich habe Prüfungsangst, …”
“Ich weiss nicht, wie wie ich alles unter einen Hut bringen soll.”
Solche Gedanken sind menschlich und genau dafür ist Supervision da. Nicht um zu bewerten, sondern um zu stärken. Nicht um zu sagen, was “richtig” oder “falsch” ist, sondern um dich zu ermutigen, deinen eigenen Weg zu finden.
Was ich dir mitgeben möchte
Egal ob du dich auf die HFP KT vorbereitest oder bereits in der Praxis arbeitest: Erlaube dir, dich begleiten zu lassen.
Supervision ist kein Muss und keine Schwäche. Sie ist ein Ausdruck von Selbstverantwortung - für dich, für deine Klient*innen, für deine Entwicklung als Therapeutin und als Mensch.
Ich bin überzeugt: Wir brauchen mehr Räume, in denen Fachlichkeit und Menschlichkeit gleichermassen Platz haben. Diesen Raum öffne ich gerne für dich - mit einem offenen Ohr, Klarheit und Erfahrung.
Möchtest du Supervision einmal erleben?
Du musst nicht schon alles wissen um beginnen zu dürfen.
Du darfst neugierig sein, unsicher, suchend, zweifelnd.
Genau so beginnt Wachstum.
Schreib mir gerne, wenn du Fragen hast oder ein unverbindliches Erstgespräch vereinbaren möchtest. Ich freue mich auf den Kontakt mit dir.
Bleib neugierig
Anna
Admin - 17:58 @ Supervision
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